Rechtsanwalt Neumann unterstützt mit seinem Team die ZEELINK GmbH & Co. KG beim Großprojekt Verdichterstation Legden

Bei der rund 216 km langen Fernleitung ZEELINK und ihren technischen Anlagen handelt es sich um eines der größten Infrastrukturprojekte Deutschlands der letzten Jahre mit einem Investitionsvolumen von 695 Millionen Euro. ZEELINK ist das größte Einzelprojekt in den Netzentwicklungsplänen Gas von 2015 und 2016. Die Fernleitung verläuft von Lichtenbusch bei Aachen bis nach Legden im Münsterland. ZEELINK ist notwendig, um die rechtzeitige und reibungslose Umstellung von L- auf H-Gas für rund fünf Millionen Haushalts-, Gewerbe- und Industriekunden in Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus zu gewährleisten.

ZEELINK ist ein Gemeinschaftsprojekt der beiden Fernleitungsnetzbetreiber Open Grid Europe GmbH und Thyssengas GmbH. Zu den notwendigen technischen Anlagen im ZEELINK-System gehören unter anderem vier Gas-Druckregel- und Messanlagen sowie eine Verdichterstation in Würselen. Eine weitere Verdichterstation wird aktuell in Legden errichtet. Verdichterstationen sorgen dafür, dass der Druckabfall des Gases, der durch Reibungsverluste innerhalb der Rohre entsteht, wieder erhöht wird und das Gas mit ausreichendem Druck weiter transportiert werden kann. Die beiden Verdichterstationen des ZEELINK-Systems tragen damit wesentlich zur Versorgungssicherheit mit Gas im Zuge der Umstellung von L- auf H-Gas bei.

Rechtsanwalt Neumann unterstützt mit seinem Team die ZEELINK GmbH & Co. KG bei der Realisierung der Verdichterstation in Legden. Zur Umsetzung des entsprechenden Planfeststellungsbeschlusses vertritt er die ZEELINK GmbH & Co. KG in den notwendigen behördlichen und verwaltungsgerichtlichen Verfahren, damit die Baumaßnahmen auf der projektierten viereinhalb Hektar großen Fläche pünktlich im Herbst 2021 beginnen konnten. Die Fertigstellung der Station ist für Ende 2023 vorgesehen.

Ansprechpartner

Janosch Neumann

Öffentliches Recht und Vergabe, Bauen und Immobilien

0201 1095 720 | jneumann@raehp.de